Autor Thema: Waschen, schneiden, Blutdruckmessen - Blutdrucksenkung to go beim Barbier  (Gelesen 3608 mal)

Offline Thomas Beßen

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"Barbiere sind nicht nur Könner der Haarschneidekunst, sie haben auch das Zeug dazu, den Blutdruck ihrer Kundschaft in den Griff zu bekommen. In einer US-Studie hat dieses kuriose Konzept tatsächlich funktioniert.
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Prävention für Arme
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In den USA gilt seit 2017 ein Blutdruck von über 130/80 mmHg als krankhaft. Die Blutdruckeinstellung ist besonders in der schwarzen Bevölkerung oft mangelhaft. Und genau bei dieser, meist ärmeren Bevölkerungsschicht kommt der Barbier ins Spiel.

Männer gehen gemeinhin ja eh ungern zum Arzt; beziehungsweise ist in den USA der Arztbesuch eher eine Sache des Geldes als der Motivation. Deshalb die Idee, die Bluthochdruckbehandlung auszulagern und beim Barbier stattfinden zu lassen. Dessen Kundschaft ist gewillt, regelmäßig zu kommen und die Haarpracht stutzen zu lassen.

Außerdem steht sie ihrem Bartschneider meist loyal gegenüber – also die besten Vorrausetzungen für ein regelmäßiges Follow-up. ..."


Von Veronika Schlimpert unter https://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/bluthochdruck/article/962703/waschen-schneiden-blutdruckmessen-blutdrucksenkung-to-go-barbier.html

Guten Morgen!
Thomas Beßen

https://www.aerztezeitung.de/image/w-625/r-100/f-/docs/2018/04/25/080a0601_7950576-A.jpg

Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.