Autor Thema: Palliativmedizin und -Pflege am Gesundheitszentrum Wetterau  (Gelesen 3749 mal)

Offline Thomas Beßen

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Hallo UserInnen,

ich hatte heute das Glück mir (nach einer praktischen Krankenpflegeprüfung) die Palliativstation des Gesundheitszentrums Wetterau in Friedberg anzuschauen. Geführt durch die sehr erfahrene Stationsärztin habe ich einen sehr guten Überblick über diese Einrichtung und deren Wirken gewonnen. Einen Besuch dieser Pallativstation kann ich nur bestens empfehlen.

Unter http://www.gz-w.de/fileadmin/redakteure/hrohde/Download/GZW_Flyer_Palliativmedizin_WEB_3.0_05-13.pdf und http://www.gz-w.de/index.php?id=224 gewinnt man erste Eindrücke auf Distanz...

Schöne Grüße nach Friedberg und nochmals herzlichen Dank!
Thomas Beßen

p.s.: ursprünglich war mein Beitrag nur für "unsere" SchülerInnen gedacht, aber warum sollte man diese Informationen nur auf einen internen Personenkreis begrenzen...
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.

Offline norbert1507

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Re: Palliativmedizin und -Pflege am Gesundheitszentrum Wetterau
« Antwort #1 am: 12. Juli 2013, 16:14:00 »
prima Idee.
Ich unterrichte nicht nur an Kranken- sondern auch Altenpflegeschulen.
Außerdem sind ehemalige Schüler von mir jetzt unmittelbar in der Hospizpflege tätig.
Werde diese mittels Rundmail informieren.

Offline IKARUS

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Re: Palliativmedizin und -Pflege am Gesundheitszentrum Wetterau
« Antwort #2 am: 13. Juli 2013, 07:12:37 »
Ja, das ist eine gute Idee die Arbeit der Hospize und Palliativstationen öffentlicher zu machen. Auf die Arbeit in diesem Grenzbereich unseres Berufes kann man nicht früh genug hinweisen. Der Weg dies mittels einer Tages- oder Wochenhospitation zu tun sehr sinnvoll. Kann der "junge" Mitarbeiter in unserem Beruf sich einen eigenen Eindruck verschaffen, ob das Feld der Palliativpflege das seine sein kann/könnte.
Ich habe mich mit diesem Gedanken, ob die Hospizarbeit für die Pflegeausbildung von Bedeutung ist, in einem Aufsatz auseinander gesetzt. Vgl.:
Sterben im Hospiz - Die Bedeutung des Hospizgedankens für die Pflegenden
von Sabine Dreßler und Michael Günnewig
erschienen im W.Kohlhammer Verlag Stuttgart
Februar 1995 48. Jahrgang als Sonderbeilage

Der Einsatz auf einer Palliativstation für unsere Schülerinnen ist freiwillig. Sollte eine Schülerin/ein Schüler während des selbstgewählten Einsatzes zu der Erkenntnis kommen, dass es doch nicht das Richtige ist, dann wird sie/er aus dem Arbeitsfeld herausgenommen. Nicht immer weis man vorher, was einem in den kommenden Tage widerfährt.

Sonnige Grüße und Allen ein super schönes Wochenende, IKARUS