Nach dem ich das Bild im Artikel gesehen habe, ist mir der Gedanke gekommen, dass es neben dem Streicheln von Blumen auch andere Lebewesen gibt, die auf Streicheln reagieren und die Wirkung auf uns (die die Streicheln!!) zurück wirkt. Pflanzen haben einen Nachteil, sie kommen nicht auf einen zu, wie es Tiere können. Pflanzen haben aber den Vorteil, sie brauchen keinen Auslauf.
Nun kann es ja auch noch die Möglichkeit geben, den Lebenspartner oder Familienangehörige zu streicheln. Kleine Streicheleinheiten wirken besser als viele Medikament. Wo bei ich nicht zum Ausdruck bringen möchte, dass immer auf Medikamente verzichtet werden kann, wenn denn nur genügend gestreichelt wird.
Manchmal ist eine kleine Berührung "goldwert".
Es ist ja nicht das sexualisiert Berühren, aber es kann das mitmenschliche Berühren sein, auf das unsere Patienten/Mitmenschen positiv reagieren. Diese Erfahrung mache ich ständig, wenn ich in den Altenheimen mit der älteren Damen tanze. Sie strahlen über beide Wangen und haben auch oft glänzende Augen. Immer wieder höre ich dann: "das ist so schön wie früher!"
Die Seele streichelnde Grüße, IKARUS