Autor Thema: Palliativmedizin kann Leiden praktisch immer lindern  (Gelesen 2782 mal)

Offline Thomas Beßen

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Palliativmedizin kann Leiden praktisch immer lindern
« am: 19. Dezember 2014, 07:19:10 »
"Die Palliativmedizin kann praktisch allen schwerkranken Patienten beistehen und ihre belastende Krankheitssymptome wie Schmerzen, Luftnot, Übelkeit oder Angst wie auch psychosoziale Belastungen lindern. „Es gibt keine Situation, in der die Palliativ­medizin nichts mehr anzubieten hat“, betonte Lukas Radbruch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP), bei einem parlamentarischen Abend zum Thema Sterbehilfe, zu dem die wissenschaftliche Fachgesellschaft gemeinsam mit dem Deutschen Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) eingeladen hatte.

In der gegenwärtigen Diskussion um das Thema Sterbehilfe fordern verschiedene Akteure, dass es Ärzten unter bestimmten geregelten Bedingungen erlaubt sein sollte, schwerkranken Patienten beim Suizid zu helfen. Die Erfahrungen aus der klinischen Praxis zeigen aber laut der Fachgesellschaft, dass eine adäquate ambulante und stationäre Hospiz- und Palliativversorgung Möglichkeiten bietet, mit denen der Wunsch nach Beihilfe zum Suizid in den allermeisten Fällen ausgeräumt werden könne. ..."


Quelle & mehr: http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/60768/Palliativmedizin-kann-Leiden-praktisch-immer-lindern

Frühe Grüße!
Thomas Beßen

p.s.: noch zweimal schlafen, dann werden die Tage wieder länger... :-)
Wer heute krank ist, muss kerngesund sein.