Du sprichst Prioritäten an, die Du nicht teilen kannst. Viele Wege führen nach Rom. Aber ist Dein Weg DER Königsweg? Macht es denn nicht mehr Sinn das Leben zu genießen? Du solltest Dich hinterfragen, ob nicht Du das Leben zu ernst nimmst. Dein Statement sagt mir das Deine Einstellung eher: "ich will nicht Sterben", ist, probiere es einmal mit "ich will Leben".
Nun sehe ich einen sachlichen Gegenstand anders als meine eigene Gesundheit. Hier betreibe ich Vorsorge! Ich käme nie auf die Idee, dass für eine mangelnde Pflege meines Autos ich die Allgemeinheit verpflichte einzuspringen, wenn mein Auto einen technischen Defekt hat. Ich sozialisiere ihn wohl, wenn ich auf der Autobahn liegen bleibe und den ADAC anrufe. Hier bin ich aber langjähriges Mitglied und sorge vor/zahle in eine Gemeinschaftskasse ein, von der ich im Bedarfsfall profitiere.
Das empfinde ich, was die Gesundheitsvorsorge angeht, aber etwas anderes.
Das siehst Du aber nicht ganz richtig, wir haben eine Pflege- wie auch Krankenkasse, da zahlt jeder gesetzlich Versicherte ein.
Solidarität beginnt nicht immer "unten"! Es gibt auch einige von "oben" die sich erheblich für die Solidarität in der Gesellschaft einsetzen. Da ist aber nicht flächendeckend
Wen meinst Du damit? Politik? Kostenträger?
Die Gesundheits- und Krankenpflegepersonen, wie du uns ja richtigerweise nennst und die weiteren Fachkräfte im Gesundheitswesen, wollen von ihrer Arbeit leben
Es geht nicht drum das sie davon leben wollen, es ist einfach ihr Job sich darum zu kümmern.
VG
dino