pflegesoft.de - das Pflege(aus)bildungsforum

5 Thema Zukunft => Weiterentwicklung der Pflege(ausbildung) => IT-/KI-Bereich inkl. Telemedizin/Telepflege/Apps und Roboter => Thema gestartet von: Thomas Beßen am 10. September 2018, 08:21:18

Titel: Krankheiten googeln – ist das sinnvoll oder gefährlich?
Beitrag von: Thomas Beßen am 10. September 2018, 08:21:18
"Das SRF*-Sommerquiz «Ärzte vs. Internet» hat es gezeigt: Wer im Internet Krankheitssymptome eingibt, findet oft rasch die richtige Diagnose. Doch Dr. Google stösst auch an Grenzen. ..."

>>> https://www.nzz.ch/wissenschaft/krankheiten-googeln-ist-das-sinnvoll-oder-gefaehrlich-ld.1417882

Guten Morgen!
Thomas Beßen

* "Schweizer Radio und Fernsehen" - https://www.srf.ch
Titel: Re: Krankheiten googeln – ist das sinnvoll oder gefährlich?
Beitrag von: IKARUS am 10. September 2018, 16:35:38
Wer Krankheiten googelt, könnte ja dann auch bei doc morris die Medikamente ordern!
Das Problem aus meiner Sicht ist, dass der unkundige Lesen, die Fachbegriffe (noch) nicht versteht und durch das Internet keine Aufklärung erfährt.
Es ist nicht prickelnd, wenn ein Patient/Angehöriger mit Halbwahrheiten zur Therapie kommt und die Therapieempfehlungen vorschlägt, die er gegoogelt hat.
Man stelle sich vor, ein Gast kommt in ein Sternelokal und empfiehlt dem Sternekoch, wie er das Essen zubereiten soll.
Informierte Patienten/Angehörig sind gut und hilfreich, aber mit Halbwahrheiten arbeiten ist für Laien wie für "Fachleute" nicht hilfreich, wenn nicht so gar gfährlich.
Ich würde meinem "Schrauber" im Autohaus auch nicht vorschreiben/empfehlen, was er tun soll. Da ist auch Vertrauen eine wichtige Grundlage.

Beste  Grüße, Michael Günnewig
Titel: Re: Krankheiten googeln – ist das sinnvoll oder gefährlich?
Beitrag von: Gabi A. am 11. September 2018, 12:27:26
Genau so isses! Wer soll auch anhand welcher Kriterien erkennen, ob eine Seite seriös oder aber nur esoterischen Unfug beinhaltet? Das überfordert halt doch einige unsrer Mitmenschen....